Die AWO Beratungsstelle Magdalena präsentiert in Kooperation mit dem Fotografen Tim Oehler die Ausstellung „Sex-Workers – das ganz normale Leben“: Zwischen Selbstbestimmung und Sexkaufverbot vom 11. Mai bis 11. Juni im Volksbad Buckau.
Zwischen Berufung und Beruf, Diskurs und Arbeitsalltag: Die Wanderausstellung „Sex-Workers – das ganz normale Leben“ gibt denen Raum, die in der oft emotionalen Debatte um Sexkaufverbot und Selbstbestimmung häufig vergessen werden – den Sexarbeiter*innen selbst. Ihre Porträts, ihre Stimmen, ihre Gedanken stehen im Fokus der Ausstellung, die von der AWO Beratungsstelle Magdalena vom 11. Mai bis 11. Juni im Volksbad Buckau präsentieren wird.
Zur Eröffnung der Fotoausstellung „Sex-Workers – das ganz normale Leben“ am 11. Mai lädt die AWO Beratungsstelle Magdalena von 18-20 Uhr in das Volksbad Buckau ein.
Im Rahmen der Ausstellung geben zwölf Porträts Einblick in das Arbeits- und Privatleben von Sexarbeiter*innen. Sie werden mit Textpassagen kombiniert, die von den Sexarbeitenden selbst verfasst wurden und ihre ganz eigenen Gedanken zum Thema Sexarbeit widerspiegeln. Die Porträts und Texte stammen aus dem gleichnamigen Bildband des Fotografen Tim Oehler, der an der Eröffnung teilnehmen wird.
Um 18 Uhr wird die Ausstellung durch die AWO Beratungsstelle Magdalena – Mobile Beratung für Sexarbeiter*innen eröffnet. Danach wird Eva von Angern, Präsidiumsmitglied des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. und Fraktionsvorsitzende Die Linke im Landtag Sachsen-Anhalt, ein Grußwort sprechen. Die Geschäftsführerin des Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage Jacqueline Brösicke wird die Besucher*innen ebenfalls mit ein paar Worten willkommen heißen. Anschließend wird Fotograf Tim Oehler in die Ausstellung einführen. Für alle, die die Einführung verpassen oder an späteren Tagen die Ausstellung besuchen werden, wird es vor Ort Begleithefte geben.
Donnerstag, 11. Mai von 18 bis 20 Uhr
Volksbad Buckau, Karl-Schmidt-Straße 56, 39104 Magdeburg
