Frauenschutz

Null Toleranz gegenüber Gewalt an Frauen

Ehrenamt

Eine WERTvolle Tätigkeit

Daseinsvorsorge

Infrastrukturen für ein gutes Leben in Sachsen-Anhalt

Offene Jugendarbeit

Räume für die Entwicklung junger Menschen

Schau hin. Pack an! Für soziale Gerechtigkeit

Eine Kampagne der AWO in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt ist ein Land, in dem es sich zu leben lohnt. Ob in Magdeburg, in der Altmark, im Harz oder im Burgenlandkreis – alle Regionen haben ihre besondere Attraktivität. Damit unser Bundesland auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleibt, müssen wir schon heute dafür sorgen, dass alle Menschen in Sachsen-Anhalt die Chance auf gleich gute Lebensverhältnisse haben. Dafür müssen wir handeln!

Um die Entwicklung in Sachsen-Anhalt aktiv mitzugestalten, hatten wir im Superwahljahr 2021 unsere Stimme erhoben und die Kampagne „Schau hin. Pack an! Für soziale Gerechtigkeit“ gestartet. Wir richten damit unseren Appell an Politiker*innen, sich mit den verschiedenen – teils existenziellen – Bedürfnissen der Menschen in Sachsen-Anhalt auseinanderzusetzen und diesen durch politische Weichenstellungen zu begegnen. Wir appellieren ebenso an die Bürger*innen. Wählen ist ein wichtiges Recht zur Mitbestimmung - jede*r Einzelne kann mit seiner/ihrer Stimme Verantwortung für die Zukunft in unserem Land übernehmen – und damit dazu beitragen, dass Sachsen-Anhalt lebens- und liebenswert bleibt.

Also: Schau hin. Pack an!

Veranstaltungen
Internationale Wochen gegen Rassismus - #AWO gegen Rassismus
11. März 2024
-
AWO bundesweit , Seepark, 39116 Magdeburg
Grenzübergreifende Stolpersteinverlegung Sachsen-Anhalt / Niedersachen
14. März 2024
-
AWO Sachsen-Anhalt + AWO Niedersachsen, Schöningen Martkplatz / Ortsteil Esbeck / Ortsteil Hoiersdorf, 38364 Schöningen
Demokratie Stärken - Veranstaltungsreihe "Umgang mit der extremen Rechten"
18. März 2024
-
AWO in Sachsen-Anhalt, Seepark, 39116 Magdeburg
Online

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Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.
Seepark 7, 39116 Magdeburg

Telefon 0391 99977600
schauhinpackan@awo-sachsenanhalt.de

Frauenschutz

Die Zahlen sind erschreckend. Auch in unserer heutigen modernen Gesellschaft sind immer noch zu viele Frauen Opfer partnerschaftlicher Gewalt. Häufig mitbetroffen: die Kinder. Vorhandene Hilfen für Betroffene reichen oft nicht aus und es mangelt an Strategien zur Prävention.

Wir finden: Gewalt gegen Frauen darf nicht toleriert werden. Ohne Ausnahmen.

Ehrenamt

In Sachsen-Anhalt engagieren sich mehr als eine halbe Million Menschen im Ehrenamt. Und gerade während der Corona-Pandemie zeigt sich eine hohe Solidarität: Menschen helfen einander, schenken Nachbarn ein offenes Ohr oder erledigen Einkäufe – so beispielsweise Freiwillige in Wittenberg.

Wir finden: Ehrenamt ist WERTvoll – und verdient mehr Unterstützung.

Offene Jugendarbeit

259.000 junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren leben in Sachsen-Anhalt. Durch Jugendarbeit lernen sie, ihr eigenes Leben zu gestalten, Konflikten zu begegnen, sozial für- und miteinander zu handeln. Offene Jugendarbeit ist damit als informelle Form der Bildung für die Gesellschaft von unschätzbarem Wert.

Wir finden: Grund genug, Jugendverbände und offene Jugendarbeit zu stärken.

Alters- und Erwerbsarmut

Jede*r fünfte Bürger*in in Sachsen-Anhalt ist von Armut betroffen: Trotz langjähriger Erwerbstätigkeit reicht die Rente für viele kaum zum Leben oder der Vollzeitjob nicht für die Miete. Wie viele verschiedene Facetten „Armut“ hat, erfahren die Mitarbeiter*innen bei den Tafeln der AWO jeden Tag.

Wir finden: Niemand in Sachsen-Anhalt sollte von Armut betroffen sein, Armutsfallen müssen wirksam bekämpft werden.

Kinder- und Jugendarmut

Zu viele Kinder und Jugendliche in unserem Land sind armutsgefährdet – ein wesentliches Risiko für ihre Entwicklung. Sie haben kaum Chancen, die Armutsschleife zu durchbrechen. Familien brauchen mehr Unterstützung zur Überwindung von Armutslagen.

Wir finden: Die Verhinderung von Kinder-, Jugend- und Familienarmut muss höchste Priorität bekommen.

Gute Versorgung – Der Mensch im Mittelpunkt

Lebenslagenorientierte Versorgung: Hinter diesem sperrigen Begriff verbirgt sich die Erkenntnis, dass gute Versorgung den einzelnen Menschen, seine Lebenssituation und seine individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen hat. Was selbstverständlich klingt, ist in der Praxis jedoch oft nicht der Fall.

Wir finden: Versorgung braucht wieder mehr Menschlichkeit und weniger Bürokratie.

Daseinsvorsorge

Menschen in herausfordernden Lebenssituationen wohnort- und zeitnah durch passgenaue Beratungsangebote zu unterstützen, ist eine der Facetten von Daseinsvorsorge. Weitere Faktoren: schnell erreichbare Gesundheitseinrichtungen, lückenlose Verkehrsanbindung oder digitale Kommunikationslösungen.

Wir finden: Es braucht Strategien, Dasein zu sichern – in Stadt und Land.

Nachhaltigkeit und Solidarität

Eine ökologische Verantwortung zu übernehmen, bedeutet über sozialpolitische und wirtschaftliche Fragen hinauszudenken und zu handeln. Ein systematischer Umweltschutz versteht sich als Teil eines solidarischen Handeln. Es geht darum, vor Ort nach den jeweiligen Ansatzpunkten für eine Verringerung der Treibhausbilanz zu schauen und im Kleinen zur globalen Herausforderung beizutragen.

Wir finden: Nachfolgende Generationen sollen mindestens genauso gut leben können wie wir heute. Soziale Verantwortung und Solidarität braucht das Engagement ihrer Bürger*innen.