Engagement verbindet und überwindet Grenzen – Größtes mobiles Einheitskunstwerk on Tour / Station Wittenberg
28. September 2022
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AWO in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, AWO Kreisverband Wittenberg, Marktplatz Wittenberg, 06886 Wittenberg

Letzter Tourenstopp des Einheitskunstwerkes

Derzeit ist das größte mobile Einheitskunstwerk auf Tour. Fünf Monate nach dem Start in Hötensleben ist am 28. September letzter Tourenstopp in Wittenberg. Von 10 bis 13 Uhr lädt das AWO Projekt „Engagement verbindet und überwindet Grenzen“ auf den Marktplatz der Lutherstadt Wittenberg ein. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, die 25 x 20 Meter große Vliesfläche mitzugestalten. Malutensilien werden gestellt. Die AWO Ehrenamtsakademie möchte gerne auch ins Gespräch kommen mit Zuschauern und freut sich auf ihre Kommentare und Ansichten.

Thema: Was verbindest Du mit Demokratie, Freiheit, Solidarität und bürgerschaftlichem Engagement?

17 Menschen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hatten Ende Mai am Grenzdenkmal Hötensleben gemeinsam begonnen, das größte mobile Einheitskunstwerk Deutschlands zu schaffen: Dafür wurde ein 25 x 20 großes Vliesgewebe zum Thema Demokratie und Freiheit gestaltet. Dieses Werk ist nun auf Reisen und wird durch weitere Flächen ergänzt. Bis zum 29. September werden vierzehn Orte in zwölf Landkreisen in zwei Bundesländer bereist und die Bürger*innen vor Ort zum Weiter- und Mitgestalten in Wort und Bild eingeladen. Damit entsteht durch den Austausch über 300 Kilometer ein dynamisches und vielschichtiges Abbild einer diversen Zivilgesellschaft.

Dokumentiert wird das Projekt an allen Standorten durch eine Drohne. Am Ende entsteht daraus ein Kurzfilm, der ein buntes, vielfältiges Zeichen für Demokratie und bürgerschaftlichem Engagement in unserer Gesellschaft dokumentiert.

Gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Börde, unterstützt durch AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., das Bezirksjugendwerk der AWO Braunschweig, AWO Kreisverband Salzland e.V., edding International GmbH, dem Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.

Am 3. Oktober kommen alle Flächen zusammen mit dem Einheitskunstwerk wieder an den Entstehungsort nach Hötensleben (Grenzdenkmal) und präsentieren den Besuchern die Ergebnisse aus fünf Monaten bürgerschaftlichen Engagements aus zwei Bundesländern, elf Landkreisen und 14 Standorten.